Vergleicht man die Vorhersagegenauigkeit verschiedener Personalauswahlverfahren miteinander, so schneiden die guten alten Intelligenztests immer noch sehr gut ab: der statistische Zusammenhang zwischen Testleistung und beruflicher Leistung beträgt r=.51 und sind damit genauso gut wie Arbeitsproben oder strukturierte Interviews (r=.54 bzw. .51). Dennoch stehen diese einfachen Instrumente in der Gunst von Personalverantwortlichen ganz weit hinten, die viel unzuverlässigere Verfahren wie Referenzen oder Assessment-Center bevorzugen. (Quelle: B. Hell im ALPHA vom 24./25.9.2011)